JoschAudio
     ....wie live-dabei 

Meine aktuelle Wiedergabe-Kette:

Eine Liste geht hier leider nicht...

...im Jahr 2017 erfüllte ich mir einen Jugend-Traum von Schäfer und Rompf (heute ASR Audio). Er steht auf 3D-Absorbern, die ich eigens für ihn so massig  gebaut hatte - in 102mm Durchmesser. Die Kühlrippen werden zudem mit eingequetschtem Gummi beruhigt. Der Emitter steht auf einem Rack mit 240 kg Masse.  Sein Blei-Akku-Netzteil wurde zwischenzeitlich auf  Lithium-Ionen-Akkus vom Typ 18650 umgerüstet, die noch schneller liefern können.


Der Emitter war und  ist für meine  "musikalische Weiterentwicklung" die bestmögliche Basis, weil er ausschließlich das verstärkt, was klein rein kommt. Dabei geht ihm niemals Präzision verloren. Er benötigt 3 Netzteile, die je über eigene Stromphase versorgt werden. (Ein NT je Endstufe plus  Akku-Netzteil für die Eingangsstufe des Verstärkers.)


Der Verstärker liefert seinen Strom an D`Appolito-Stand-Lautsprecher, die von unserem ehemaligen réalité Lautsprecher Entwickler Rudolph(-Das Ohr) entwickelt und designt wurden. Verwendet werden Seas Graphene Tieftöner (in Bassreflex) und Beryllium-Hochtöner von SB Acoustics. Die Gehäusewände sind aus MDF in 38 bis 76 mm gefertigt. Sie sind im Inneren zudem querversteift und großflächig keramisch gefliest. Lautsprecherleitungen und Innenverkabelung sind Audioquest Rocket44. 

Die 6 dB Frequenzweichen bestehen jeweils aus einer 4 kg Folienspule von Jantzen-Audio für die Induktivität (=L),  die herstellerseitig mittels Wachsauftrag über ihre volle Wicklungslänge beidseitig beruhig ist. 

Zur Bildung der Kapazität (=C) wurden verschiedene Bauarten gemischt, um aus mehreren kleinen Kondensatoren die erforderliche Kapazität C mischen zu können (und ihre Signaturen durch Ausmitteln neutralisieren zu können). Wer auch selber bauen möchte findet hier den weltgrößten Kondensatoren-Vergleich:  Humblehomehifi

Das C soll oberhalb seiner Trennfrequent 100 Prozent Signalstrom passieren lassen.

C  verantwortet damit die Vollkommenheit der Signalströme und zwar für alle hohen Töne, auch die eines Kontrabasses.

Beim L ist es umgekehrt, es soll unterhalb seiner Trennfrequenz 100 Prozent Signalstrom für die tiefen Töne passieren lassen und nur die Höhen beschneiden.  L verantwortet damit die Vollkommenheit der Signalströme für alle tiefen Töne, auch die der ersten Geige. Die erzielbare Qualität von Jantzen Wax-Coil in den Punkten Präzision und Natürlichkeit ist beeindruckend.


Es werden also  je Box mehrere Kondensatoren von Mundorf, Jantzen, Miflex und Duelund  in großen bis kleinsten Kapazitäten parallel verwendet, sowie eine Wachsspule vom Weltmarktführer.  Parallele Metallfilm-Widerstände übernehmen die Spannungsteilung ebenfalls  ohne hörbaren Signatureintrag. 


Zu meiner Phonostufe ASR Minibasis Exclusive HV. 

Sie wurde mir bei der Emitter-Abholung in Herborn "mal mitgegeben". Ich wollte sie dann nicht mehr zurück geben. Der Plan funktionierte - win win für beide. Die  Minibasis habe ich nach 6 Monaten auf optionalen Lithium-Ionen Akkustrom umgebaut. Signaldurchlaufende Kondensatoren und die für die Stromversorgung der Riaa wurden später  ge-by-passt bzw. gegen Bessere getauscht. 

Zuhörer meiner Vorführung sind regelmäßig überrascht über die  natürliche Wiedergabe. Vom druckvollen, tiefen und konturierten Bass  über präzise, detailreiche Mitten bis hin zum authentischen Ausklingen feinster Gitarrensaiten, von Pianoanschlägen oder Perkussionsinstrumente,  Snare, Jazzbesen ...und... und...


Die Größe von Instrumenten, ihre Materialbeschaffenheit und ihre Position(en) in Weite und Breite kann man sehr gut erhören.


Das ist für viele meiner Besucher befremdlich und irritierend zugleich, weil die gehörte Qualität aus einem DIY-Laufwerk kommt, das ausschaut wie eine "Wilde Maschine". 

Doch Fakt ist auch:

Hätte ich diese "Wilde Maschine" als mein 3. Laufwerk nach unzähligen Modifikationen nicht selbst erdacht und gebaut, dann wäre ich lediglich glaubend nur geblieben, von Lesen und Geschwätz.


Laufwerk Nr.3 wurde an unzähligen Stellen seit etwa drei Jahren immer wieder ausschließlich dahingehend modifiziert, um die Vinylrille und der Generatorenumhausung zu Starre zu veranlassen. 


Und jawohl...

...das schließt auch das Vermeiden von Schwingen in Rillenrichtung -nach vorn // wieder zurück- ein, weil der Antrieb greift oder eben kurz  Pause macht. Diese Taktfrequenz ist bei guten Antrieben minimal kurz gleichbleibend, damit er der "vor-zurück-schwingenden Vinylbremse Diamantspitze" möglichst kontinuierlich entgegen steuert.

MMn ist der Antrieb viel entscheidender als die Masse eines Tellers. Deshalb bekam mein Laufwerk auch eine zweite Motor-Riemen-Einheit spendiert.

Der zweite Motor ist schlicht parallel auf die Platinen-Zuleitung des Ersten geklemmt. (Ich mag Toleranzen / Reserven aus den alten Zeiten) Und das funktioniert hier so seit 2 Jahren ohne ein Problem. Die Platine bekommt seit einem Jahr 24 Volt Gleichstrom aus Lithium Ionen Akku,s direkt ab Gleichrichter. Der wird nicht mehr benötigt, weil Gleichspannung schon ankommt. Mit 18 Volt aus solchen Akkus lag das Ergebnis bereits über dem sehr guten Dr. Fuss-Netzteil. Doch bei 24 Volt klingt die Musik noch freier… offener…kraftvoller. Und wenn die Platine schon vor ihnen liegt, den 1000 yf Kondensator austauschen (weil schon alt) und dem Neuen einen Mundorf Supreme 4,7 yf ver-by-passen, der viel schneller liefen kann. (hab noch einige rumliegen – einfach anfragen). ABER ACHTUNG: Ich hafte nicht für IHRE Experimente dieser Art! Jeder daraus resultierende Schaden geht auf ihr eigenes Risiko! (Dennoch: Hier funktioniert alles einwandfrei auf klar höherem Niveau als serienausgestattet.)


Entscheidend beseitigt ein zweiter Antrieb (gegenüber) das Kippmoment, dass jedem einseitig angetriebenen Teller anlastet. Weil durch einseitigen Riemenzug wird die Lagerwelle oben kontinuierlich gegen den Tellerlagerrand Richtung Motor gezogen und reibt sich unten beim Lagerspiegel gegenüber natürlich entsprechend. 

Es werden Vibrationen im Herzen des Laufwerks erzeugt, die die Ruhe beim Abtastpünktchen stören werden, wenn sie nicht vollständig nachträglich zu neutralisieren sind. Und wer sich mit deren Neutralisierung beschäftigt.  der würde sie viel lieber gar nicht bekämpfen müssen, sondern ihre Entstehung einfach vermeiden.

Ich bevorzuge, solch ein Störinferno vorbeugend auszuschließen:

JEDER Teller dreht ohne Kippmoment leichter, weil reibungsloser. Zugleich verdoppelt ein zweiter Antrieb das Drehmoment und treibt den Teller  gleichmäßiger/kontinuierlicher an.


Es darf sogar angenommen werden, dass zwei gegenüber positionierte Riemenumschlingungen dem Teller ein Stück weit Beruhigung zutragen, weil der sich andauernd an weichem Gummi reibt.


 


Meines schwimmender Tonarm nach Rigid Float Prinzip. Hier bereits mit Fadenentlastung nach Well Tempered Labs Idee, die hier über ein Trapez umgesetzt wurde. Dieses hängt an über 3 m Gummischnur über Umlenkrollen und endet bei einer Gewichtsaufnahme, womit die Einsinktiefe des über 500 Gramm Tonarms bzw. eine 70mm Holzkugel ins ferrofluide Magnetpolster nach Newton anpassbar bzw. variabel einstellbar ist.  


 




Auf diesem Bild ist auch das variable Gegengewicht zur Bedämpfung des Tonabnehmergehäuses zu sehen, sowie die nachträglich angebrachten Querverstrebungen zur Versteifung. 

 


Meine frühere Wilde Maschine3. Eine Bildergalerie zum Tonarm gibt es hier.


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