Josch Audio

:lebendig wie die Wirklichkeit


Neuer 3D-Absorber in 102 mm Durchmesser auf Burmester 101 Vollverstärker.  Zugleich ist  der Verstärker auf weichen Gummihalbkugeln federnd stehend. 

Die nähere Funktion ist auf der Startseite erklärt. 


Hier aktuelle Platzierungen meiner 3D-Absorber in Schleswig-Holstein bei Musikfreunden. Sie sind vielleicht nicht so kompakt wie man sie sich wünschen würde - doch in ihrem Beruhigungsumfang genau deshalb ziemlich weit vorne. Weil - es sind große (mit-)schwingende Flächen, die sich an inneren Gummilagen reiben  müssen - und das ist der Schlüssel !


 

Mit den speziell für TR ZET Laufwerken angefertigten Absorbern zur Platzierung auf dem Chassis kam der Gedanke auf, diese Beruhigungsfunktion  auch auf Elektronik anzuwenden. So steht dieser Verstärker nicht nur auf 3D-Absorbern - sein Gehäuse wird zugleich durch einen aufliegenden 3D-Absorber beruhigt - was der Elektronik gut tut. Der Verstärker spielt präziser - die Musik gewinnt Lebendigkeit.



Meine 3D-Gerätabsorber/22 fallen bei größerem Wirkumfang deutlich kleiner aus als frühere. Hier die 60mm Version unter dem Netzteil der Goldnote PH-10

Jeder hört sofort mehr Ruhe und größeren Raum.

 

Hier die 76mm Ausführung unter der PH-10.. 

(dazu der Gästebucheintrag von Ingrid vom 18.09.22.)



Doch es ging noch weiter. Bei unserem nächsten Treffen (09.09.22) wurde PH-10 auf einen Satz 89 mm  platziert, der auf  ihr leichtes Aufstell- Gewicht optimiert wurde. 

Das war nochmal ein enormer Sprung in Richtung "ich höre noch weniger Konserve - bin statt dessen wie live dabei"  



Je größer die vertikalen Flächen also sind, die sich an definierten Abfolgen  von Beruhigungs-Massen im Absorber reiben können, desto umfänglicher wirkt diese Beruhigung auf die die angekoppelte Geräteelektronik. Drei Stück der 89 mm Variante sind bei PH-10 und Netzteil das Maximum, das zwischen die Originalfüße passt. Weitere Beruhigung ist nur noch über größere Bauhöhe zu erzielen.


Rechts der Testtaufbau (17.09.2022) neben Accuphase E-800 auf HMS Silenzio Base.  (Plattenspieler von Technics 1200 und Lautsprecher Dynaudio confidence 30) Der Eigentümer will den E-800 nicht auf 3D-Absorebrn stellen, weil er befürchtet, dass sein Gewicht von 38 kg dessen Bodenblech verbiegt. Ich denke deshalb darüber nach, 3D-Absorber für dessen Originalfüße speziell anzufertigen. HMS Silenzio nahm lediglich etwas "Sideboard-Dröhnen" aus der Wiedergabe. Wir waren zu viert und testeten zuerst nur unter der Goldnote PH-10 die 45mm Entkoppler, dann die 65mm Entkoppler bevor wir die 60mm Next-Gen und die 76mm Next Gen hörten. Die Wiedergabe verbesserte sich bei jedem Wechsel deutlich in Richtung Raumweite, Luftigkeit und Natürlichkeit. Und zwar auch, nachdem das Netzteil ebenfalls auf 22ziger 3D- Geräteabsorbern platziert wurde. 


Hier drei Stück 3D-Absorber/22 in 102 mm Variante  unter meiner ASR Minibasis. So spielt sie mit ihrer großen Schwester Basis Exclusiv HV auf Augenhöhe.






Und hier drei Stück 3D-Absorber/22 in 89 mm Variante mit cnc-ausgefrästen Aufnahmen für Schraubenköpfe, passend hergestellt für Rike Natalija.

 



Meine Absorber bekämpfen durch schlichtes Aufstellen eines Gerätes mit seinem Boden darauf zugleich die Schwingung, die in seinen elektronischen Bauteilen allein durch den Betrieb erzeugt werden.

 



Um möglichst breitbandige Vibrationen auch vollständig beruhigen zu können sind neben den üblichen horizontalen Beruhigungslagen auch vertikale Beruhigungslagen unbedingt entscheidend !

  • die Horizontalen bekämpfen vertikal eintreffende Vibrationen
  • die Vertikalen bekämpfen horizontal eintreffende Vibrationen
  • gemeinsam (nur) können sie dreidimensional eintreffende Vibrationen auch wirksam bekämpfen  

Bei meinen Versuchen stellte ich fest, dass die vertikalen Lagen (gegen horizontale Schwingungen) eine größere Wirksamkeit zur Ruhe beitragen als die Horizontallagen. Nur deshalb  baue ich meine Absorber mit tiefer hinab reichenden Horizontallagen, weshalb sie  etwa 3,5 cm hoch sein müssen, wenn sie wirklich hörbare Ruhe erschaffen sollen.


Das Funktionsprinzip meiner 3D-Geräte-Absorber...

...ist, den mit der Elektronik im Gleichtakt schwingenden Geräteboden quasi nach unten an drei beliebigen Stellen zu "vertiefen", damit der Geräteboden mit diesen Vertiefungen in Beruhigungs-Massen überhaupt "hinein reichen" kann.


Im vertieften Geräteboden können beinah beliebig viele Folgen horizontaler und vertikaler Beruhigungslagen eingebracht werden, um Schwingungen aus allen Richtungen einer möglichst funktionalen Reibung auszusetzen. Damit ist vollständige 3D- Reibung von Resonanzen sofort gegeben, wenn der Geräteboden sie durch sein Schwingen selbst anstößt. Die Menge der Schwingungen und ihre Intensität wird dabei zugleich durch  Schwingungsumwandlung in Wärme reduziert. 


Ein beruhigter Geräteboden trägt seine Eigen-Beruhigung gleichzeitig über die Befestigungen hoch zu Platinen und Elektronik. Das  Schwingen der Elektronik wird durch die angekoppelte Ruhe  des Gerätebodens selbst ebenfalls zur Ruhe gebracht - weil sie damit verbunden ist.

Als Vertiefungen des Gerätebodens  dienen bei meinem Konzept  Stahlhülsen (mit bereits integrierten absorbierenden Umgebungen / Lagen), die unter dem Geräteboden über Kopf schlicht aufgestellt werden und idealerweise flächig adhäsiv haftend daran angekoppelt wären.


Die Hülsenwände sind von Innen horizontal und vertikal mit mehreren Gummilagen unterschiedlicher Härten ausgestattet, damit jeder Schwingfrequenz und Intensität auch mit Wirksamkeit begegnet werden kann. Jeder Bewegung der Hülse stößt zugleich eine erzwungene Abfolge von Reibung an. 


Meine Absorber der neusten Generaton baue ich in  60, 76, 89 und 102 mm Durchmesser, jeweils mit definierten Gummilagen und Anordnungen.


Es ist so, dass ausschließlich die Vibrationen beruhigt werden können, mit denen die Absorber-Hülse auch mitschwingen kann. Schwingt sie nicht mit, so kann sich der "vertiefte Geräteboden"  auch nicht an Gummi reiben.


Ziel ist, dass der Absorber jeder Schwingung folgen kann und dass im Inneren zugleich aus jedem Schwingtakt auch Wärme erzeugt wird.


Die Auswirkung derartiger Beruhigung auf die Natürlichkeit der Musikwiedergabe ist bei linearen Anlagen sofort zu hören. Insbesondere bei Geräten, die kleine Spannungen verarbeiten. Phonostufen und Übertrager profitieren bestens von Störungsbeseitigung durch Schwingungs-Reduzierung.


Der Raum öffnet sich in Weite und Breite, die Musik klingt luftiger und lebendiger. Instrumente sind besser abgegrenzt und man hört sie in ihren richtigen Ausmaßen und Beschaffenheiten vor einem schwärzeren Hintergrund. Regelmäßig nehmen Kunden jetzt erstmalig feinste Nuancen in gut bekannten Platten überhaupt wahr.


Die Wiedergabe gewinnt natürliche Lebendigkeit. 


Meine 3D-Geräteabsorber sollten sie unbedingt mit den weltbesten Schwingungsdämpfern für Audiophile Anwendungen vergleichen

und mir anschließend bitte gerne berichten! ;-)


 
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