Upgrade für Thorens TD 318  - mit Feedback...

Und was der Besitzer dazu in mein Gästebuch schrieb...

Michael Backes
30.01.2023 15:45:19
Eher zufällig stieß ich auf Josch-Audio. Nach einem "erfolgreichen" Sockentest wollte ich mehr über die Möglichkeiten von Absorbern wissen. Inzwischen habe ich an meinem alten ( aber bestens gewarteten) TD 318 die 3D-Absorber und das einstellbare Gegengewicht (eine Sonderanfertigung, da das Standardeinstellgewicht an meinem Tonarm nicht passt). Und da machen sie richtig Furore! Bei den Dire Straits spielt jetz gerne mal eine dritte Gitarre mit. In G. Mahlers 4.Sinfonie, 3.Satz fächert sich der Orchesterklang derart in Registerstimmen und Klangfarben auf, dass man nicht weiß wo man zuerst hinhören soll. (Gezupfte Kontra)Bässe klingen federnd mit mehr Volumen ( nicht Lautstärke) und gefühlt tiefer. Leonard Cohen`s Stimme auf seiner letzten Platte wird in seinem Ausdruck so facettenreich, dass man sich nur wundern kann. Einfach schön! Bei aller Durchhörbarkeit und Zunahme an Aufösung und Räumlichkeit wird die die Musik nie seziert - es spielt noch immer das Orchester/ die Band als ganzes Ensemble. Meine Empfehlung: Unbedingt ausprobieren, denn nur der Versuch macht klug!

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Auch ein Thorens td320 profitiert vom Gegengewicht mit zugetragener Gummiberuhigung auf das Tomarm-Rohr. Das liegt vermutlich daran, dass der Motor einfach in das Außenchassis eingelassen und von unten hart verschraubt ist.

Und steht er entkoppelt auf Gummifüßen wie ganz unten zu sehen, dann spielt er nochmal besser. 

Und hier ein TD 160 in gepflegter Kette. 

Der TD 160 (mod) steht auf 76 mm Absorbern, die ihm  unglaubliche Ruhe zutragen. Der Punkt unter der Abtaststelle wird mit 340 Gramm 3D-Vinyl-Absorber zur Ruhe gebracht. 

Er spielt in einer 10k€ Kette, die manch andere für 50k€ übertrifft, was  musikalische Natürlichkeit betrifft. Den ganz frühen TP16 würde ich selbst jedem neueren TP90 vorziehen. Ich hatte beide.