JoschAudio
     ....wie live-dabei 

 

Die Standfläche eines Laufwerks


...ist anfällig für störende Schwingung, sei es durch Luft- oder Körperschall. Selbst bei massiven Sideboards können diese Vibrationen auftreten. Zusätzlich erzeugt jedes aktive Tellerlager, jeder Motor kinetische Energie, die unerwünschte Rumpelgeräusche und Vibrationen hervorrufen. So auch bei Magnetlagern. Die Fehler verstärken sich gegenseitig und summieren sich zufällig. 


Die grundlegendste Maßnahme zur Reduzierung dieser Probleme ist die Entkopplung. Dabei wird das Laufwerk von seiner vibrierenden Stellfläche durch eine oder mehrere weiche Zwischenlagen abgetrennt. Allerdings bleibt der Nachteil bestehen, dass Störquellen, die vom Gerät durch eigenen Betrieb selbst erzeugt werden, durch oberflächliche Entkopplung allein nicht neutralisiert werden.

Rumpel und Vibrationen bleiben im Plattenspieler.



Eine vollständige Lösung

 

besteht daher in einer Kombination von Methoden. Hierbei wird das Laufwerk zunächst von der Stellfläche entkoppelt, während gleichzeitig die selbst erzeugten Schwingungen in eine gestaffelte Schwingungsdämpfung abgeleitet werden. Diese Technik kann eine Vielzahl von Frequenzen und Amplituden neutralisieren. Je feiner die Staffelung von Dämpfungslagen aus Silikon ausgeführt ist, desto effizienter ist das Ergebnis der Schwingungsreduzierung. Diese zweite Stufe umfasst einen erweiterten Ansatz:  Es werden die durch den eigenen (mechanischen) Betrieb erzeugten Schwingungen aktiv neutralisiert. Dies geschieht durch Ableitung und Umwandlung der Schwingungsenergie in Wärme, was zu einer insgesamt ruhigeren und stabileren Betriebsumgebung führt. Zu den 3d-Absorbern

 

 Der neue 3d-Vinylabsorber


mit Multikegelspitzen und gestaffelten Dämpfungslagen
bietet eine bisher nicht für möglich gehaltene Beruhigung der Rille.
Je feiner gestaffelt die dämpfenden Silikonlagen ausgeführt sind,
umso vollständiger können sie Wärme aus der vorschwingender Rille erzeugen. 
Ich biete ihn in mehreren Staffelungen und Gewichtsklassen an, mit und ohne dynamische Masse und auch in gestapelter "Doppeldecker"-Ausführungen.



 

 


Zum Doppeldecker. Der war ungeplant. Also ein glücklicher Zufall, dass mein bester Freund auf 

seinem Clearaudio-LW einfach zwei identische 160 Gramm -Pucks aufeinander stapelte 

- und wir sogleich hingerissen waren.  Und nachgedacht:  Das Prinzip Doppeldecker 

bedeutet eine (zweite) Masse, die entkoppelt von der Ersten und dennoch weich mit dieser

"vebunden" ist - und so noch ergänzend beruhigen kann. 



Meine Lösung zentriert und entkoppelt sich durch das Aufstellen von selbst. 



Seine Beruhigungswirkung übertrifft die von allen mir bekannten Plattengewichten

oder -Klemmen. Dies ermöglicht eine präzisere Abtastung der Rille, wodurch zugleich 

die Verunreinigung der Signalströme in den Generatoren durch Fremdschwingung in 

ganz erheblichem Maße reduziert wird.



Das Prinzip meiner Multikegelspitzen-Vinylabsorber 


Sie sind mit Kegelspitzen aus Silikon ausgestattet - unter einer Abfolge weiterer Silikonlagen hoch zum Aluminium. Kegelspitzen aus Silikon sind vorteilhaft, weil sie unter leichtem Druck (der eigenen Puck-Masse) schon ein Stück eingedrückt werden. So ist die Wahrscheinlichkeit höher,  dass alle  160 Kegelspitzen auch Kontakt zur Schallplatte halten. Außerdem wird ein  Beruhingungeffekt auch dann ein Stück weit noch zugetragen, wenn die Schwingungsamplitude sich wieder nach unten entfernt - weil die Kegelspitze den Kontakt ein Stück weit noch halten kann, während sie sich wieder zurück nach unten verformt. 


Mittels gestaffelter Dämpfung ist außerdem eine umfassendere Beruhigung möglich: Die erste Lage reibt etwas Schwingung auf, bevor die Restschwingung in die nächst höhere Lage gelangt - worin sie sich wieder ein Stück  aufreibt, bevor sie erneut in die nächste Lage gelangt, etc, etc..  


Auf diese Weise  kann  Schwingung tiefer in Silikonlagen eindringen und muss sich während dessen wieder und wieder an neuen Silikongittern reiben.  Die Dämpfung gewinnt durch diese Staffelung enorme Effizienz, weil sie eben nicht in einer einzigen Shore-Härte durchgehend ausgeführt ist. Unterschiedliche Frequenzen bzw. unterschiedliche Amplituden brauchen unterschiedliche Dämpfungseigenschaften, denke ich.


Leider ist die Herstellung eines solchen Gummiteils sehr zeitaufwändig. 

Denn damit die Lagen sich zu einem Bauteil verbinden muss ihre jeweilige 

sogenannte Vernetzung in definierten Zeitabständen erfolgen. So entsteht 

endgültig ein Multikegelpuck in einem Stück, der aber die Dämpfungs-

Eigenschaften von bis zu 12 Silikonhärten zugleich aufweisst. 




Gestaffelte Ruhigstellung der Rille

bewirkt einen Quantensprung hin zu

rillenreinsten Signalströmen.


"...wir haben zuvor nur 

an der Oberfläche der Rille 

gekratzt..." 

Die Herstellung der Schichtfolgen ist nicht einfach umzusetzen. So ist das Ausgangsmaterial derart unviskos, dass es kaum aus dem Gießbecher tropft. Und wenn es dann endlich passiert, dass es fließt, dann taumelt es oft unkontrolliert und verschmiert die Wand der Gießform, wie hier zu sehen. Unterschiedliche Farben sind für die Herstellung wichtig, weil schwarz in schwarz - da kann ich bei der Produktion nicht erkennen, wo welche Lage bereits vollständig ist.


 


Das neue Multi-Kegelspitzen-Prinzip mit bis zu 10-fach gestaffelter Dämpfung stellte in unseren Versuchen den Raum nochmals authentischer dar. Zudem wirkte die Musik wieder ein Stück weit authentischer. Die Pucks selbst werden mit ihrem  Träger aus Aluminium  leicht verschraubt. 



Wir testeten auch auf einem Clearaudio-LW zwei Vinylabsorber, 

die Kopf auf Kopf miteinander verschraubt waren, bevor mein bester Freund sie 

"einfach mal so" als Doppeldecker stapelte. Nur durch diesen Zufall stellten wir

fest dass dies die mit Abstand die beste Lösung für diesen Plattengewicht darstellt.

Denn Klangfarben und Raumwiedergabe waren sofort entscheidend 

natürlicher, luftiger, schneller, druckvoller .... lebendiger zu hören.


Bei meinem Laufwerk zuhause und weiteren zwei Laufwerken von Mitgliedern des 

Musikstammtischs aus München konnten exakt identische Ergebnisse in Hörsessions

bestätigwerden. Getestet haben wir das mit amazon-audio-referenz-Laufwerke und 

Rui Borges 120kg Masselaufwerk. Beide laufen mit Tonabnehmern Ortofon Winfield ti 


Die Kopf an Kopf - Lösung ist dagegen absolut chancenlos.


Dieser Versuch zeigte auf, dass mehr Reibfläche wesentlich effizienter 

beruhigt und dass die Masse eher unwichtiger ist.  


Der zweite Puck als hochbewegliche dynamische Masse:

nur eine zufällige Entdeckung, dass sie gestapelt viel präzisere Ruhe erzeugen. Hier noch mit jeweils 5-fach gestaffelter Dämpfung ausgestattet..




Und hier der Prototyp der Doppeldeckerlösung 

mit 2 x 10fach gestaffelten Dämpfungslagen: 





 

Die bisherigen 3d-Vinylabsorber

können mit Multi-Kegelspitzen-Puck nachgerüstet werden. 

Die Größeren auch mit einem verschließbaren Hohlraum, 

um zusätzliche Masse aufzunehmen.  Einfach anfragen.






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