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3D-TMD-Tonarm-Gegengewicht: 

Aktive Dissipation für maximale Rillen-Information

Die Rettung der Pünktlichkeit am "Urknall" der Musik



Und vorweg: Von 100% Informationen verlieren die meisten Tonabnehmer/Tonarm/Plattenspieler-Kombinationen an genau dieser Stelle 75 % Informationen, die Schallwellenpünktlichkeit bedeuten. Auch bei 20k€ Vinyl-Einheiten - also wenn die Anlage +/- 50 k€ gekostet hat. - das habe ich bestimmt 20 Mal erlebt. 

 
Die Abtastung einer Vinyl-Rille ist der "Urknall" des analogen Signals. 


Hier wird die 10-µs-Pünktlichkeit (unsere Feinzeit-Struktur) geboren - oder verloren


Und bei über 90 % aller Anlagen wird sie hier auch sofort wieder zerstört.



1. Das Problem: Die "Echo-Wand" (Standard bei allen Herstellern)

Ein Standard-Gegengewicht ist ein passiver Resonanzkörper. Es ist eine "Echo-Wand" - 

auch beim Rigid-Float Tonarm - und bei jedem SME sowieso. 


  • Jede Vibration (aus der Rille und vom Motor) läuft durch den Tonarm.
  • Sie prallt am Standard-Gegengewicht ab.
  • Sie wird als Mechanischer Zeit-Lärm (Echo) unweigerlich zurück zur Nadel reflektiert.


Das Ergebnis: Die Nadel versucht, die 10-µs-Information zu lesen, 

während sie gleichzeitig vom "Echo" ihrer eigenen Arbeit (dem Zeit-Lärm) erschüttert wird. 

Die Pünktlichkeit kollabiert.


Und das ist der entscheidende Missstand: Kein einziger Hersteller baut serienmäßig ein auch nur ansatzweise dissipierendes (Energie-vernichtendes) Gegengewicht. 


Sie alle verbauen den Design-Fehler "Echo-Wand".


 
2. Die Lösung: Vom "Echo" zum "Energie-Vernichter"

Die Industrie ignoriert das Problem. Dabei wäre schon simple Dissipation 

(Energievernichtung durch Reibung) – wie sie in den 3D-Absorber-Füßen funktioniert – ein massiver Fortschritt.


Mein Ansatz geht noch weiter und definiert das Gegengewicht neu: 

von einer passiven "Echo-Wand" zu einer Kombination aus aktiver Auslöschung UND gezielter Dissipation.


Das 3D-TMG (Tuned Mass Gegengewicht) nutzt eine doppelte Lösungs-Stufe:


Stufe 1: Aktive Auslöschung (Das TMD-Prinzip) Eine entkoppelte, äußere Masse schwingt im exakten Gegen-Takt (gegenphasig) zur Haupt-Resonanz des Tonarms. Sie löscht den groben Zeit-Lärm aktiv aus, bevor die Reibung überhaupt arbeiten muss.


Stufe 2: Breitbandige Dissipation (Das Reibungs-Prinzip) Im Inneren wandeln gestaffelte Silikon-Lagen (ähnlich den 3D-Absorber-Füßen) alle verbliebenen, chaotischen Rest-Schwingungen durch interne Reibung in harmlose Wärme um.


Stufe 3: Vereinheitlichung (Die geordnete Ruhe) Die Kombination aus Auslöschung (Stufe 1) und Dissipation (Stufe 2) vernichtet das Chaos nicht nur, sie vereinheitlicht die verbliebene Rest-Energie. Das chaotische "Gezitter" wird in eine geordnete, definierte Restbewegung umgewandelt.



3. Das hörbare Ergebnis: Die "Pfütze" trocknet aus

Diese 3-Stufen-Kombination (Auslöschen, Dissipieren, Vereinheitlichen) ist die mächtigste mechanische Maßnahme in der Kette.


  • Der "Mechanische Zeit-Lärm" (das Echo) ist geordnet.
  • Die 10-µs-Pünktlichkeit wird erstmals sauber aus der Rille extrahiert.
  • Das Bio-AWACS (unser Gehör) muss nicht mehr kompensieren. Es kann aus den sauberen 10-µs-Daten echten, holografischen Raum bauen.


Das Ergebnis ist zwingende Physik:


  • Tiefschwarzer Hintergrund (weil das "Gezitter" der Echos vereinheitlicht ist).
  • Explosive Dynamik (weil die Impulse nicht mehr gebremst werden).
  • Holografischer Raum (weil die Zeit-Informationen der Rille gerettet sind).


So wird der Tonarm vom "Zeit-Zerstörer" zum stillen Wächter, 

der der Musik erlaubt, sich frei und raumauthentisch zu entfalten.



© Josef Schönen, Aldenhoven  -  0177-8907630 -  02464-907630   -   joschaudio@gmx.de

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