Selbsthilfegruppe 

der High-End-Illusionisten - e.V.

Willkommen beim anonymen HighEnder-Treffen:

„Hallo, ich bin Peter – ich habe heute zu meinem 5.000-€-Tonarm und 

80-kg-Plattenspieler ein MC für 6.000 € gekauft.“
Beifall. Wissendes Nicken.

Du kennst die Szene: Prospekt-Glanz, Ranglisten wie heilige Schriften, Zitate von HiFi-„Göttern“.
Der Spieler wird feierlich geliefert, angeschlossen, vorgeführt.
Was hört man? Der Ton ist schöner – „genau wie im Edel-Journal“.

Und die Tiefe? Hübsch – flach. Wie vorher. Nur teurer.
Am Leben vorbei: nichts, was lebendig oder wie echt wirkt.
Der Besitzer blickt in den Stuhlkreis, hofft auf ein „Fantastisch!“.
Es kommt – auf Kommando. 

Man hält zusammen: die Besserverdienenden und die, 

die sich fürs Invest gestreckt haben. Man feiert sich selbst.

Warum? Weil viele Hersteller und Foristen keine überzeugende 

Raumabbildung hinbekommen – also redet man sie klein, 

damit Besitz und Produkte glänzen: „Nebenthema“, „nicht messbar“. 

Praktisch, wenn man’s nicht liefern kann.

Es geht nur um eins:
Klingt Musik echt – oder unecht?

Echt klingt sie nur mit Raum. 

Unser Gehör wertet permanent minimale Zeit-, Pegel- und 

Frequenzunterschiede aus und bildet daraus stabile räumliche Eindrücke – 

evolutiv verankert. 

Folge: Wir hören immer mit Raum. Fehlt er, wirkt Musik unecht – 

egal, wie teuer die Anlage ist.

Ich habe diesem Unsinn widersprochen – mit Praxis und Vergleich.

Am Ende bleiben Prospektglanz, scheinbares Prestige und teurer Lärm –
aber keine Musik, die räumlich wirkt wie echte.

Ruf mich an, wenn du das hören willst.

Josef · 📞 01778 907630