JoschAudio       
                          Zeitreisen  statt  HiFi           


TMD – 


und seine zufällig entdeckte Synergie,


für räumliche Lebendigkeit von Musik


 ----- trotzt HiFi! -----


Das Schema meines Vario-Res-F-Vinylpuck


die fertige Umsetzung als Plattengewicht. Verschraubungen werden noch gekürzt, wenn die Abstimmung endgültig erledigt ist .



Das Schema - zur Beruhigung beliebiger HiFi-Elektronik
die fertige Umsetzung, mit 3-achsiger Möglichkeit, die elastomere Vorspannung um die Tilgermasse zu justieren - auf die Massen.




Seit über 30 Jahren schon war mir klar: 

Schwingung stört die Musikwiedergabe.


Erst kürzlich wurde mir bewusst, dass es letzten Endes stets  die 

Elektron-Phonon-Streuung ist, die, ihrer Natur folgend, stets die 

Pünktlichkeit der Schallwellenstarts im Strom schon zerstört –
und damit die Echtheit und räumliche Lebendigkeit von Musik durch HiFi.




In meinem Bestreben, aus gegebener Geräte-Schwingung maximale Wärme zu erzeugen, konstruierte ich zufällig ein 

TMD-Prinzip. Später wurde mir klar, dass ich damit einäußerst bewährtes Dämpfungs-Prinzip verwendete. Angepasst auf HiFi ist es das gleiche Prinzip, mit dem Wolkenkratzer in Fernost gegen Erdbebenschwingungen geschützt werden:





Wie das TMD-Prinzip funktioniert


Ein Tuned Mass Damper (TMD) ist im Kern nichts anderes 

als ein Schwingungstilger.  


Drei Dinge machen ihn aus:


  • eine Tilgermasse...
  • in Elastomeren oder Dämpfungselementen gelagert...
  • und die Ankopplung an das System, das beruhigt werden soll.





  Das TMD- Prinzip...


  bewirkt für HiFi  3-fachen  Synergieeffekt 



1. Die Gegenschwingung
Wird ein System (z. B. ein Plattenspieler, ein Gehäuse oder ein Tonarm) durch Schwingung angeregt,
beginnt auch die Tilgermasse zu schwingen – aber zeitverzögert.

Durch diese Verzögerung bewegt sie sich im Gegentakt zur Störschwingung.


👉 Ergebnis: Die Amplituden der Schwingung werden sofort kleiner.




2. Die Wärmeumwandlung

Die Tilgermasse ist elastomer gelagert – z. B. in Silikon, Gummi oder Gel.
Dadurch läuft ihre Gegenschwingung nicht unendlich weiter,
sondern wird im Material gebremst.


👉 Ergebnis: Schwingungsenergie wird als Reibungswärme dissipiert,
die Energie verschwindet dauerhaft aus dem System.




3. Die Vereinheitlichung der Restschwingungen
Nach Gegentilgung und Wärmeumwandlung bleiben Restbewegungen übrig.
Ohne TMD-Abkopplung wären diese unregelmäßig – 

in Richtungen und Ausprägungen chaotisch verteilt.
Durch die Kopplung an den Tilger wird der Rest-Schwingung ein geordnetes, 

gleichmäßigeres Bewegungsmuster aufgezwungen.


👉 Ergebnis ist ein gesteigerter Zustand relativer Ruhe.
Ruhe ist die Voraussetzung dafür, dass die zeitliche Kohärenz der Musik erhalten bleibt.




Meine Weiterentwicklung
Heute habe ich die TMD für mein HiFi so aufgebaut,
dass die Vorspannung der Elastomere auf drei Achsen X, Y und Z
auf die Tilgermasse und die Gerätemasse anpassbar ist.



Mittels interner Verpressung lässt sich die Wirkung justieren - auf drei Achsen X, Y und Z.


3d-vario-TMD - Hier angekoppelt an die Groundingbox für mein 0,4mV MC System Allnic Rose






  • Niedrige Vorspannung → weicher, länger ausschwingend - eher für leichtere Geräte.
  • Höhere Vorspannung → härter, kürzer ausschwingend - eher für massigere Geräte.




Das TMD-Prinzip setze ich hier in vielen Bereichen ein:


  • als Tonarm-Gegengewicht 
  • als 3D-variables Schallplattengewicht
  • als 3D-variable Schwingungsdämpfer für mein Laufwerk
  • für meinen DAC
  • die Groundingboxen
  • für Phonostufe und Netzteil
  • für den Verstärker Emitter2 und seine Netzteile



    Die Kurzformel:

    TMD = Gegenschwingung + Wärme + Vereinheitlichung = mehr relative Ruhe.


    Gesteigerte Ruhezustände bewirken,
    dass es zu geringerer Phononenaktivität und -Streuung kommt –
    also zu weniger Kollisionen von Signalelektronen mit Atomen der Leiterstrukturen.

    Dadurch bleibt mehr von der ursprünglichen Ordnung der Elektronenabfolge erhalten.
    Die Zeitstempel der Musik – die die Startimpulse der Schallwellen verantworten –
    sie behalten im Strom ihre impulsive Pünktlichkeit bei.

    👉 Und es sind stets nur pünktliche Startimpulse allein, 
    die uns  24/7 mit lebendigen Höreindrücken versorgen.
     mit Raum und Natürlichkeit - in Echtzeit.


    ...und andersherum argumentiert:

    Nur diese fehlende Pünktlichkeit der Natur
    -beim Eintreffen von Schallwellen an den Ohren- 
    kann der Grund sein, wenn sich HiFi für uns wie tot, unecht
    und falsch anhört...
    denn die Töne von Musik – die kann HiFi schon lange perfekt erzeugen.

    👉 Entscheidend aber ist allein die zeitliche Präzision
    der Laufzeiten der Schallwellen...
    bis hin zu den Ohren.

    Zeitrichtigkeit  //  Unpünktlichkeit...

     ...die Zeit macht den Unterschied aus,

    zwischen gefälligen Ton-Abfolgen und
    lebendig-natürlichem Musikerleben...

     wie in echt.








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