Das Naturgesetz des Hörens:
Wir hören nichts -außer Schallwellen-
und daraus berechnet unser Gehirn ein 4D-Lagebild - aus Raum + Zeit
Schallwellen haben ihre Ursprünge in natürlichen oder lebendigen Vorgängen –
aus Bewegung, Wetter, Flora, Fauna, aus allem, was um uns herum passiert.
Sie beginnen an ihren Ursprungspositionen, laufen durch die Luft
und erreichen unsere Trommelfelle mit der einen,
unverrückbaren Taktung:
Schallgeschwindigkeit in 343m/s
Das 4D-Lagebild
Unser Gehör nimmt Schallwellen nicht als „Töne“ wahr,
sondern vor allem als Zeitstruktur – als Taktung.
Daraus errechnet es intuitiv – in Echtzeit – ein 4D-Lagebild:
Raum in drei Dimensionen, ergänzt durch die vierte Dimension Zeit.
Es entsteht nicht nur ein 3D-Bild, sondern ein lebendiger Raum in Bewegung.
Musik als Zusatzquellen
ALLES, was in diesem akustischen Raum irgendwo geschieht,
fließt kontinuierlich in die "Inhalts-Verortungs-Berechnung"
mit ein – und vervollständigt das Ergebnis.
Völlig gleichgültig, ob es ein Donnerschlag ist,
ein Zweig im Wind, ein Gespräch – oder Musik.
Musik ist nur ein zusätzlicher Schwarm von Schallwellenquellen,
die nahtlos ins 4D-Lagebild integriert werden.
Ihre Komplexität spielt keine Rolle.
Unser Gehör sortiert auch hundert Instrumente im Orchester,
plus Hall, plus Nebengeräusche – alles ohne Mühe.
Die Bedingung
Die Schallwellen müssen so pünktlich eintreffen, wie sie es in der Natur tun.
Beziehungsweise so plausibel, dass sie natürlichen Ursprungs sein könnten.
Das ist die Voraussetzung,
damit Musik für uns lebendig klingt.
Schallwellen so vollkommen und pünktlich an die Membranen zu bringen,
wie sie ursprünglich durch Natur und Lebendigkeit angestoßen wurden.
Meine Rolle
Jetzt fragst du dich, was ich dabei für eine Rolle spiele?
Die Antwort ist einfach:
Ich mache dasselbe – nur anders herum:
Aus 4D-Lagebildern realisiere ich trotz HiFi lebendige Räume...
...indem du die Zeit hören kannst, wenn ich bei dir fertig bin.