Josch Audio

:lebendig wie die Wirklichkeit

 

Phono-Theorie:

Die beiden Dinge, die sich beim Betrieb eines Vinyl-Laufwerk ausschließlich bewegen sollten, sind Schallplatte und Nadel-Generator-Einheit

  • Die Schallplatte soll sich ausschließlich in Drehrichtung bewegen. 
  • Die Nadel-Generator-Einheit ausschließlich so, wie es die Rille vorgibt. 


Doch bereits durch Rillenabtastung allein...

...wird das Vinyl selbst kontinuierlich angeregt, zu schwingen. Außerdem werden bei den allermeisten Laufwerken weitere "zufällige Vibrationen" vom Gerät hoch zum Vinyl getragen (Lagerrumpeln, Motorgeräusche oder durch vorschwingende Standflächen).


Es ist völlig gleichgültig, was das Vor-Vibrieren der Rille verursacht -  jede fälschlich zugetragene Rillenbewegung behindert präzisere Diamant-Abtastung.


Zudem...

...hat ein Vorschwingen immer zur Folge, dass die Nadel-Generator-Einheit neben dem Signal-Strom aus der Rille weiteren Strom generiert, der jedoch zufälligem Vorschwingen der Rille geschuldet ist.



Das Musiksignal wird verfälscht - und zwar irreparabel!


Wenn man das Vinylvorschwingen dagegen neutralisiert, so erfolgt die  Abtastung exakter und es wird ausschließlich "rillen-reiner-Signalstrom" generiert.    (btw... 100 % Rillenstrom wird es niemals geben, aber man kommt mit dem 3D Vinyl-Absorber  deutlich näher heran und kann das auch hören)

Reine Plattengewichte (=Beschwerer ohne Funktion) verschieben die signal-verfälschenden Vibrationen in mehr oder weniger zufällige Bereiche, wo sie weniger stören. Das kann so besser gefallen als vorher. Faktisch bedeutet es aber eine Signalverfälschung mit einer Weiteren zu kaschieren. 


Ich wollte eine starre Rille unter der Diamantspitze...

...und weil es kein funktionierendes schwingungsneutralisierendes Plattengewicht gibt habe ich  selbst darüber nachgedacht und Verschiedene hergestellt und getestet. 


Der Gedanke war immer,

feinste Vor-Bewegungen der Schallplatte irgendwie in Gummi einzutragen, denn Gummi kann Vibrationen vorzüglich neutralisieren.


Bei meinen Vinyl-Absorbern ist das nach unzähligen Prototypen heute so funktional, wie nachfolgend dargestellt: 


Die Masse des  „ Plattengewichts“ hat im Betrieb keinen unmittelbar
harten  Kontakt zur Schallplatte. Der Vinyl-Absorber wird über einen Silikonschlauch lediglich zentriert und steht im Betrieb ausschließlich mit seinen acht Holz-Zylindern auf Vinyl positioniert.

Der zentrierende weiße Silikonschlauch entkoppelt zum Plattendorn und trägt, je nach Teller-Lagerkonstruktion, auch zur Reduzierung von Rumpel bei. Der Ring zwischen Silikonschlauch und Zylinderkreis dient der Schonung des Tellerlagers als Stoßdämpfung bei Zentrierungs-Problemen während der Aufstellphase.

Die Anker dieser Zylinder ragen im Betrieb hoch ins Aluminium und werden in weichen Gummilagen ausschließlich in Position "bereit" gehalten. Die Holzzylinder selbst haben rundum ca. 0,6 mm Platz, um ihnen auch horizontal freies Schwingen zu ermöglichen. Sie haben keinen  Kontakt zum Aluminium. Sie können deshalb kleinsten Vibrationen des Vinyls folgen - und zwar dreidimensional vollumfänglich.


Und während sie dies tun (also mitschwingen im Takt der Vorvibration der Schallplatte) reiben sich zugleich (!) die acht Zylinderanker oben in ihren "Befestigungsmassen" aus weichen Gummilagen - und zwar individuell!

Jeder Einzelne Zylinder bremst zugleich genau den Takt und die Intensität ab, wie sie ihm vom Vinyl "hochgetragen" wird.

Die zum Schwingen angeregten Zylinder beruhigen Vinyl-Vibrationen vergleichbar so,  wie die Stoßdämpfer von PKW  auf  holprigen Teststrecken die Stöße zur Karosserie abfedern. 


In der Folge...

... kann eine ruhigere Rille sehr viel genauer abgetastet werden. Außerdem wird ein exakteres Rillensignal generiert. Die Wiedergabequalität gewinnt in der Folge höherer Rillentreue stets auch höhere Präzision hinzu:

Die Größe von Instrumenten, woraus sie bestehen, wie die räumliche Platzierung von Stimmen und auch Instrumenten war,  Alles lässt sich exakter und sehr viel schneller wahrnehmen.   (Triangel... Glöckchen, Kontrabass, Trommeln, Fingerläufe am Kontrabass, Räuspern... ) 


Meine Vinylabsorber... 

...werden in einem nahen Betrieb aus dem vollem Aluminium gedreht und CNC-gefräst. Ihre abschließende Ausstattung zur "Wärme-Erzeugung" erfolgt ausschließlich durch mich. 


Ich biete sie eloxiert in Schwarz und in Silber an. In ca. 340 und 570 Gramm. Der Aufbau ist bei beiden Varianten gleich, bis auf die Länge der Zylinder-Anker. Die sind beim 570 Gramm-Gewicht länger, weil ich den Platz nach oben ausgenutzt habe, um zu testen, ob längere Anker eine bessere Funktion zur Folge haben. Das ist so. Vermutlich wegen längerer Hebel. 


Für Masselaufwerke... 

...empfehle ich absolut die 570 Gramm Variante. Bei Subchassis-Spielern empfehle ich die schwere Variante nur dann, wenn der Eigner das Subchassis auf zentrale  Beschwerung um 570 Gramm  Masse in Waage nachjustieren kann. Ich biete sie ab 250 € an. Bitte unbedingt mit Combak-Harmonix,  ARS M1, bFly Octopus oder Kuzma- Ebony vergleichen - und mir gerne davon berichten ;-)

  

Natürlich "reagieren" ...

...Plattenspieler auch empfindlich auf  ihre Aufstellflächen. Und zwar besonders positiv, wenn die Stellfläche nicht vorschwingt oder das Gerät abgekoppelt darauf steht. 


Doch, wenn es darüber hinaus gelingt, 

im Inneren erzeugtes Betriebs-Schwingen in bewegliche Materialien abzuleiten, um das Schwingen darin einer Reibung auszusetzen, dann wird auch diese Schwingung in Wärme umgewandelt und neutralisiert. 


Wer das einmal erlebt hat wird sich wundern, 

wie viel intern / serienmäßig erzeugte Schwingung über die Aufstellflächen des Laufwerks  nachträglich neutralisiert werden kann - und vor allem, 

wie weit das Laufwerk in der Folge seine "100 Prozent - Qualitätsgrenze" tatsächlich übertrifft.


Zu den 3D-Geräte-Absorbern geht es hier entlang




 
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